Regelung, Überwachung und Optimierung von Bearbeitungsprozessen
Digitalisierung ebnet den Weg für eine nachhaltige Produktion
Die Digitalisierung hat sich in der Produktion bereits etabliert. Ob zur automatisierten Regelung von Klebeprozessen mittels integrierter Sensorik oder Qualitätsüberwachung von Umformprozessen anhand optischer Systeme. Durch die digitale Wertschöpfungskette ist zudem eine effiziente Identifikation von Bottlenecks und Optimierungspotenzialen hinsichtlich der Produktionsmittel und -verfahren möglich. Ein zunehmend wichtiges Optimierungskriterium ist dabei die Nachhaltigkeit, welche durch die Digitalisierung quantifizierbar wird. Im Forschungsprojekt „GeMeKi“ werden diese Fortschritte durch Anwendung von menschzentrierter künstlicher Intelligenz erweitert. Beispielsweise soll der komplexe Zerspanprozess um ein Expertensystem ergänzt werden, welches mit Hilfe von neuronalen Netzen qualitätsrelevante Prozessgrößen in Abhängigkeit der gewählten Prozessparameter vorhersagt. Schließlich, vereinfachen digitale Prozessketten die Koordination von hybriden Prozessen, die zu einer Verkürzung der Bearbeitungszeit führt.