Karriere

  Roboterarm auf einem Tisch Urheberrecht: © Peter Winandy  

Relevanz für die Problemstellungen der produzierenden Industrie ist das Qualitätskriterium anwendungsorientierter Forschung. Um diese zu kennen, müssen Hochschulinstitute die enge Zusammenarbeit mit der Industrie suchen und ihre Konzepte und Entwicklungen an ihrem Beitrag zur Lösung praxisrelevanter Fragestellungen bewerten. Das Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen hat dies zur Leitmaxime seiner Arbeit erhoben.

Seit über 100 Jahren hat sich hier eine Arbeitsweise entwickelt, die in einem Kreislauf die Weiterentwicklung neuer Lösungen in der Forschung und deren Anwendung in der Industrie miteinander verbindet. So sind sowohl die Beratung von Unternehmen bei ihren spezifischen, maßgeblichen Fragestellungen, als auch die Weiterentwicklung von Technologien und Lösungen in anwendungsorientierten Forschungsprojekten wichtige Säulen der Arbeit am WZL. Daneben beinhaltet die Arbeit der etwa 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am WZL die Betreuung von Lehrveranstaltungen sowie ein umfassendes Seminarprogramm für die berufliche Weiterbildung.

Der Kanon maßgeblicher Fragestellungen wird am WZL heute in vier Lehrstühlen bearbeitet, so dass von der Produktionssystematik über die Technologie der Fertigungsverfahren und Werkzeugmaschinen , bis hin zur Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement , ein ganzheitliches Lösungsangebot gemacht wird.

Am WZL stehen hochmoderne Mittel zur Verfügung in Form von Maschinen, Anlagen und unserer Digitalen Fabrik. Unser eigentliches Kapital sind jedoch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beste Leistungen lassen sich eben nur mit den besten Menschen ihrer Disziplinen erreichen. Unser Anspruch an uns ist "Mehr Können und mehr Wollen“. "Können", weil unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter exzellente Ausbildungen von den besten Hochschulen weltweit mitbringen, "Wollen", weil sie Verantwortung im Kleinen und Großen suchen und leben.